Information Schmerztherapie
Was kann die Homöopathie leisten
Was kann Homöopathie leisten? In der homöopathischen Anamnese wird das Krankheitsbild in seiner Gesamtheit abgebildet. Wenn also z.B. chronische Schmerzen das Krankheitsbild ausmachen, wird der Schmerz in allen Facetten und Eigenheiten erfasst.
Das passende Arzneimittel wird nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgewählt. Das Konzept ist also die Hinwendung zum Schmerz selbst. Das macht die Suche nach einer möglichen Ursache als Therapieansatz unnötig und daher ist die Homöopathie in Kombination mit unterstützenden Therapiemaßnahmen, z.B. im Bereich der Physiotherapie und Ernährungsmedizin, eine sehr wirksame und zielführende Heilmethode.
Wie homöopathische Mittel wirken, weiss man nicht. Ihr spezifischer Einsatz bei der Schmerztherapie ist wissenschaftlich nicht untersucht. Man kann aber eine Verbesserung der Situation des Patienten erzielen, wie meine Erfahrung mit den Patienten in der täglichen Arbeit zeigt.
Bei der Herstellung homöopathischer Mittel wird die Ausgangssubstanz sehr stark verdünnt und durch Verschüttelung potenziert. Bei Potenzen oberhalb der C12 ist kein Molekül der Substanz mehr enthalten. Deshalb ist primär kein Einwirken auf die lokale Schädigung möglich, also keine Wirkung im pharmakologischen Sinne, wie sie der Schulmedizin zugrunde liegt.
Die Hypothese zur Erklärung der klinisch durchaus nachweisbaren Wirksamkeit homöopathischer Arzneien legt zugrunde, dass derart »dynamisierte« Arzneien in der Lage sein könnten, auf »dynamische« Systeme wie das PNEI zu wirken, zumal die Psyche ein nicht-organischer Teil dieses Systems ist.